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Pay-per-Click-Werbung, die sich rechnet

PPC-Werbung ist Werbung ähnlich bei dem Veröffentlichen einer Anzeige in einer Fachzeitschrift, nur eben online. Im Unterschied bezahlen Sie aber bei PPC-Werbung nicht das Aufblenden der Anzeige, sondern nur, wenn ein potentieller Interessent darauf geklickt hat und auf ihrer Landing-Page gelandet ist.

Bei den Suchmaschinen, bei denen diese Art von Werbung möglich ist, müssen Sie einen Klickpreis und ein Tageslimit vereinbaren. Jedes Mal, wenn ein Interessent auf Ihre Anzeige klickt, ist der Klickpreis "weg". Das erfolgt an einem Tag solange, bis das Tageslimit erreicht ist. Dann wird Ihre Anzeige erst wieder am nächsten Tag geschaltet und das Spiel beginnt von vorn.

Damit entstehen einige Fragen, wie beispielsweise:

  • Wenn ich feste Einnahmen aus Verkäufen habe: Wie hoch darf ich maximal den Klickpreis wählen, damit ich mehr Einnahmen durch die Werbung erreiche als Werbekosten anfallen?
  • Wenn ich einen hohen Klickpreis vereinbaren muss, weil die Konkurrenz-Anzeigen sonst zu häufig eingeblendet werden: Wie hoch muss mindestens meine Einnahme pro Verkauf sein, damit sich mein hoher Klickpreis rechnet?
  • Was sind die "Stellschrauben", an denen ich Einfluss auf Gewinn und Verlust meiner Werbeaktion nehmen kann?

Das Excel-Arbeitsblatt, dass Sie direkt unter dem Video anfordern können, beantwortet Ihnen diese Fragen. Geben Sie im Formular ihre Mailadresse an und klicken Sie auf den Button "Arbeitsblatt jetzt anfordern". Kurz darauf erhalten Sie eine E-Mail mit dem Betreff "Ein Klick fehlt noch". Öffnen Sie diese und folgen Sie danach den Anweisungen in der E-Mail.

Hinweis: Sollten Sie diese E-Mail auch 5 Minuten später noch nicht erhalten haben, schauen Sie im Spam-Ordner ihres E-Mail-Programmes nach. Es kann sein, dass ein übereifriger Spam-Filter meine Mail irrtümlich als "unerwünschte Werbung" (was Spam bedeutet) eingeordnet und diese im Spam-Ordner gespeichert hat.

Videotext:

Hallo, ich bin Adam. Heute möchte ich sie darüber informieren, wie sie mit bezahlter Internet-Werbung in der Gewinnzone bleiben.
Wenn sie sich einen Marketing-Funnel aufgebaut haben, benötigen sie noch Besucher. Eine Möglichkeit, interessierte Menschen auf ihr Angebot aufmerksam zu machen, ist Pay-per-Click-Werbung. Damit kann man beispielsweise bei Suchmaschinen seine Anzeige aufblenden lassen, wenn bestimmte Suchworte eingegeben wurden.


Diesen Service lassen sich Suchmaschinen allerdings bezahlen. Damit sie nicht mehr Geld für Werbung ausgeben, als sie durch den Verkauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen einnehmen, müssen sie ein paar Dinge beachten.


Nehmen wir mal an, sie bieten anderen Unternehmen Beratungen zum Thema ISO 9001 an. Das ist eine internationale Norm zum Aufbau von Qualitäts-Management-Systemen. Weil der Inhaber dieser Webseite, Ulrich Gläser, auf diesem Gebiet tätig war, kennt er sich damit aus.
Zuerst erstellen sie eine Anzeige für ihre Beratung. Danach legen sie einige Worte und Wortgruppen fest, bei deren Eingabe ihre Anzeige eingeblendet werden soll. Dass sollen hier mal stellvertretend die Worte „Qualitätsmanagementsystem“, „Beratung Qualität“, „ISO 9001“ und „Qualitätssicherung“ sein.


Ein kurzer Hinweis: Es gibt Werkzeuge, um die Worte zu ermitteln, nach denen am häufigsten gesucht wird.


Immer, wenn ein Nutzer nach diesen Wortgruppen sucht, wird ihre Werbeanzeige eingeblendet. Interessanterweise kostet, im Gegensatz zu einer Zeitschrift, das Anzeigen der Annonce kein Geld. Erst, wenn jemand auf ihre Anzeige klickt und er danach auf ihre Landing-Page weitergeleitet wird, müssen sie einen Geldbetrag bezahlen. Diesen Betrag haben sie zuvor festgelegt. 


Ich habe den Ablauf für sie in eine Grafik umgesetzt. Das hier ist die Anzahl der Personen, denen ihre Anzeige gezeigt wurde. Allerdings klickt nur ein Teil davon auch darauf. Das hier ist die Anzahl der Personen, die auf die Anzeige geklickt haben. Der Anteil wird bei einer großen Suchmaschine „Click-Thru-Rate“, die Durch-Klick-Rate, genannt. Das ist der Prozentsatz der Besucher, der auf die Annonce geklickt hat. Je größer dieser ist, umso besser ist es für sie. Dann ist nämlich ihre Anzeige für die Suchworte relevant. Die Suchmaschine liebt relevante Anzeigen und belohnt sie meist mit einem Preisrabatt.


Wie gesagt: das hier sind alle Nutzer der Suchmaschine, die ihre Anzeige angeklickt haben und nun auf ihrer speziellen Landing-Page angekommen sind. Sie haben dort ein Video oder einen Text hinterlegt, der den Interessenten ihre Dienstleistung erklärt und sie weiter interessiert. Sie möchten, dass die Besucher ihrer Landing-Page weitere Informationen bei ihnen anfordern. Darum befindet sich ebenfalls ein Formular auf der Landing-Page, in welches die Besucher ihre E-Mail-Adresse eintragen können.


Einige der Besucher werden es tun, andere nicht. Hier sehen sie die Anzahl der Besucher, die ihre E-Mail-Adresse hinterlassen haben.
Den Anteil der Besucher, die ihre E-Mail-Adresse ins Formular eintragen, bezeichnet man als Conversion-Rate oder Konversations-Rate (CR). Diese sollte möglichst hoch sein. Sie hängt maßgeblich davon ab, wie relevant der Inhalt auf der Landing Page für die Besucher ist.


Trägt ein Besucher seine E-Mail-Adresse ein, dürfen sie ihm E-Mails schicken und ihm weitere Argumente liefern, ihre Dienstleistung anzunehmen und sie für eine Beratung zu beauftragen.


Nun werden nicht alle, die ihre E-Mail-Adresse hinterlassen haben, ihr Angebot auch annehmen. Nur einen bestimmten Teil werden sie im Endeffekt auch beraten. Der Anteil der Käufer ist die Kaufrate. Und von dem Geld, was ihre Dienstleistung einbringt, müssen sie noch die Werbung bezahlen. Und es sollte auch noch genug zum Leben übrigbleiben.
Genau hier liegt ein Problem. Wie hoch darf der maximale Klick-Preis auf die Anzeige sein, damit sich ihre Werbung rechnet? Der hängt von den Einnahmen aus dem Verkäufen und den drei genannten Raten ab.


Ich habe für sie ein Excel-Arbeitsblatt erstellt. Im Reiter „Wirtschaftlichkeit Grafik“ können Sie die Klick-Kosten, die Anzahl der Anzeige-Einblendungen, die Anzahl der Klicks auf die Anzeige, die Anzahl der E-Mail-Eintragungen, die Anzahl der Verkäufe und den Erlös aus den Beratungen eingeben. Füllen sie einfach die gelb markierten Zellen aus. Das Arbeitsblatt berechnet ihnen die drei verschiedenen Raten und den Gewinn oder den Verlust, der sich einstellt.


Im Reiter „Wirtschaftlichkeit“ finden Sie dieselbe Berechnung noch einmal, nur ohne Grafik. Im Reiter „Mindesterlös“ können sie den Mindesterlös errechnen, den ihre Beratung erbringen muss, um kostenneutral zu sein. Sie sollten mit ihren Preisforderungen immer höher liegen.
Im Reiter „Kosten pro Klick“ können sie die maximalen Klick-Kosten berechnen, die sie in der Suchmaschine angeben, um kostenneutral zu sein. Sie müssen mit den Klick-Kosten in jedem Fall darunter liegen, damit ihre Pay-per-Click-Werbung wirtschaftlich ist.
Sie können dieses Excel-Arbeitsblatt hier kostenlos herunterladen. Geben Sie einfach im Formular ihre E-Mail-Adresse ein und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei ihrer Werbekampagne.

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